Autobiographisches

Im Sommer des Jahres 1978 erblickte der Stimmbändiger das Licht der Welt in der baden-württembergischen Metropole Heilbronn-Böckingen. Dort hielt es ihn auch für einige Zeit, denn zunächst galt es, Kindergarten, Grundschule und allgemeinbildendes Gymnasium möglichst schnell hinter sich zu bringen.
Nach einigem Hin und Her zog es ihn dann in die rheinland-pfälzische Hauptstadt Mainz, wo er an der Johannes Gutenberg-Universität mit großem Enthusiasmus und Erfolg sein Studium der Amerikanistik und Buchwissenschaft aufnahm. Nach nur fünf Semestern hatte er bereits so viel fürs Leben gelernt, daß er das Studium beruhigt und erfolgreich abbrechen konnte.

Musikalischer Werdegang

Mit der Musik wurde der Stimmbändiger schon in seiner Kindheit konfrontiert. Es begann, wie so oft, mit der unter Musikern bekannten Einstiegsdroge "Blockflöte" im zarten Alter von sechs Jahren.
Zwei Jahre später tauschte er den Flötenunterricht an der Musikschule Heilbronn gegen privaten Orgelunterricht bei Walter Knechtges ein; und den behielt er die nächsten dreizehn Jahre lang bei. Im Jahr 2000 stieg er bei der Cover-Band "Totally Indifferent" als Keyboarder ein. Es dauerte allerdings nicht allzu lange, bis der Stimmbändiger mit einiger Enttäuschung feststellte, daß ein Keyboard viel zu wenig Tasten hatte, und von da an bevorzugt auf Klavier und Flügel zu spielen anfing.

Parallel dazu war er, ebenfalls schon als Kind, durch Kirchen- und Schulchor vorbelastet. Obwohl er seit dem Stimmbruch versuchte, nur noch unter der Dusche (und später im Auto) zu singen, ließen sich seine "Jugendsünden" nicht dauerhaft verbergen. So trat er - mit dem Umzug nach Marbach a.N. - der CV Liederkranz Marbach bei. Dort übernahm er kurz darauf den Posten als Stimmführer (1. Baß) und leitete in Vertretung den Jugendchor.
2003 trat er eine einwöchige Chorleiterausbildung unter Leitung von Hermann Lauer an, die er mit einer gut bestandenen C-Prüfung abschloß. Im selben Jahr sah der Stimmbändiger auch seine Zeit gekommen, an der Go Vocal-Gesangsschule in Stuttgart professionellen Gesangsunterricht bei Tina Häussermann zu nehmen. Dermaßen "gewappnet", übernahm er im April 2003 dann endgültig die volle Leitung des umstrukturierten "SingForFun-Ensembles".

In den folgenden Jahren nahm er an diversen Veranstaltungen und Seminaren teil (u.a. am Seminar "Vocal Swing - Jazz und Blues im Chor" mit Claus Letter), bis er schließlich das zweisemestrige Hugo-Herrmann-Seminar besuchte. Im April 2005 legte er die B-Prüfung als staatlich anerkannter Chorleiter mit der Note 1-2 an der Musikakademie Trossingen ab.
Ebenfalls 2005 lernte er im Gospelchor von Go Vocal Andrea Beyerlein kennen, mit der er im September das Hochzeits-Duo B² gründete. Im Dezember nahm der Stimmbändiger schließlich noch den Posten des Vizechorleiters beim Jungen Chor al dente an.
Nachdem er im März 2006 den Schritt in die Selbständigkeit wagte und freiberuflicher Künstler wurde, dirigierte er ab Ende Juli 2006 zusätzlich den TGV-Chor des TGV "Eintracht" Beilstein als musikalischer Leiter.
Seit November 2006 ist er darüberhinaus auch als privater Gesangslehrer (oder neudeutsch: "Vocal Coach") tätig.

Im Februar 2007 ging der neugegründete Rock-Chor Rhythm 'n' Rock des TGV "Eintracht" Beilstein an den Start, der sich zunächst ganz dem Repertoire der Band "Queen" verschrieb. Nur wenige Monate später, im Mai 2007, übernahm der Stimmbändiger zudem mit den Barberlights seinen ersten reinen Frauenchor. Dafür mußte er sich schweren Herzens vom Go Vocal-Gospelchor verabschieden.
Seit Dezember 2007 unterrichtet er als freier Mitarbeiter an der privaten Musikschule Da Capo in Backnang Gesang.

Nach einem Textcoaching bei Edith Jeske im Januar 2008 bewarb sich der Stimmbändiger kurzfristig auf die Celler Schule, wo er zu seiner großen Freude prompt als einer von zehn Glücklichen aus der Schar der Bewerber ausgewählt wurde. Mit dem gewonnenen Stipendium der GEMA-Stiftung für Textschaffende fühlte er sich endgültig in seinem Vorhaben bestätigt, an seinem ersten Solobühnenprogramm im Bereich Chansonkabarett zu arbeiten.
Im Juni 2008 nahm er daraufhin im uwarton Tonstudio in Stuttgart seine erste eigene Demo-CD auf.
Die Früchte der Celler Schule trugen schließlich dazu bei, daß er Ende 2008 neue Liedtexte für die Rock-Oper "Das Lied von Schillers Glocke" beisteuern durfte.

2009 traute sich der Stimmbändiger dann erstmals mit seinem Chansonkabarettprogramm "mit K" auf die Bühne. Die offizielle Premiere fand am 29. August auf dem Schloßplatz in Marbach statt.
Außerdem ist er im März 2009 zur Gesangsschule Go Vocal in Stuttgart-Feuerbach zurückgekehrt, um dort nun selbst Gesang zu unterrichten.
Im Oktober und November trat er als Glockengießergeselle bei der Rock-Oper "Das Lied von Schillers Glocke" auf.

Tätigkeitsbereiche

Leider hat auch die Woche eines Stimmbändigers nur sieben Tage, so daß er momentan keine weiteren Chöre übernehmen möchte. Als Solist oder Gesangs-Coach in den Bereichen Gospel, Jazz und Pop/Rock steht er dagegen auch weiterhin zur Verfügung.